Unsere Methode

So funktioniert Berufsprofiling


Berufsprofiling online: kostenlos, schnell, online

Der schnellste Weg zu einer Basis-Orientierung. Jetzt kostenlos für das Berufsprofiling online in der Version für Schüler oder Berufstätige registrieren.

Zugangsdaten per E-Mail erhalten, Test online durchführen, Download-Link zum Ergebnisbericht im Posteingang finden.

BERUFSPROFILING ONLINE

Das Berufsprofiling in der Online-Version hatte – neben der wissenschaftlichen Fundierung – eine zentrale Vorgabe: den zeitlichen Aufwand auf eine Stunde zu begrenzen. Der Test soll eine schnelle und effektive Möglichkeit bieten, einen ersten Überblick über die eigenen Potenziale und Interessen zu erlangen.

Das Berufsprofiling online erfasst daher jene Merkmale, denen bei der beruflichen Orientierung die größte Bedeutung zukommt: Interessen, Problemlösefähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften, zum Beispiel Motivation, Gewissenhaftigkeit oder Belastbarkeit. Das Ergebnis ist ein persönliches Gutachten über die Ergebnisse des Tests und deren Bedeutung für die berufliche Orientierung. So können Sie Ihre eigenen Potenziale und Entwicklungsfelder identifizieren und Ihren Berufsweg darauf ausrichten.

Persönliche Interessen sind insbesondere für die richtige Studien- und Berufswahl wichtig. Nur wenn sich eine Person wirklich für die Tätigkeiten im gewählten Beruf interessiert, verfolgt sie die Ausbildung auch mit Elan und Ausdauer.

Das Berufsprofiling online für Schüler erfasst die beruflichen Interessen im Detail und meldet sie den Teilnehmern zurück. Experten haben hierfür insgesamt 360 Ausbildungsberufe und 80 Studienrichtungen in 20 Interessensbereiche eingeordnet. Anhand der individuellen Testergebnisse bekommen Teilnehmer nur Berufe empfohlen, die mit dem persönlichen Interessenprofil übereinstimmen. Darüber hinaus berücksichtigen die Berufsempfehlungen die unterschiedlichen Komplexitätsgrade von Ausbildungen und Studienrichtungen. Das Profiling zieht Testergebnisse und schulische Leistungen heran, um die Empfehlungen zu konkretisieren und wirklich nur solche Berufe vorzuschlagen, die auch den individuellen Fähigkeiten entsprechen.


Berufsprofiling bei einem lokalen Partner: individuell, detailliert, persönlich

Der beste Weg zu einer individuellen beruflichen Orientierung. Vereinbaren Sie jetzt einen persönlichen Termin für das AZUBI- & STUDI-PROFIL oder das BERUFSPROFIL bei einem unserer Partner in Ihrer Nähe. Dort absolvieren Sie einen Test und eine umfassende Analyse. In einem persönlichen Gespräch erhalten Sie detaillierte Rückmeldungen und Empfehlungen.

Alle am Arbeitsmarkt relevanten Berufe wurden ebenfalls einem Profiling unterzogen. Eingesetzte Werkzeuge waren dabei Expertenratings, Anforderungsanalysen, empirische Daten der deutsch- und englischsprachigen Literatur und Daten deutscher Arbeitsmarktinstitutionen. So entstehen analog zu den Personenprofilen auch Berufsprofile, in denen alle überfachlichen Anforderungen abgebildet sind.

In unserer Datenbank führen wir nach Bearbeitung eines Tests alle Personen- und Berufsprofile zusammen. Dann folgt das Matching. Dabei werden horizontales und laterales (Mis-)Matching in ein bestimmtes Gewichtungsverhältnis (entstanden auf Basis von Monte-Carlo-Versuchen) zueinander gesetzt und in diesem Sinne gewichtete Matching-Ergebnisse berechnet. Pro Person und Job berechnen wir mehr als 30.000 Datenpunkte.

Auch die Differenz der Profile wird dabei berücksichtigt: Liegt das Personenprofil oberhalb des Berufsprofils, sprechen Experten von einem positiven Anforderungs-Gap – die Person übererfüllt die Anforderung. Und umgekehrt: Liegt das Personenprofil unter dem Berufsprofil, ist der Teilnehmer in diesem Bereich überfordert (vgl. Abb. 1).

Wissenschaftlich fundiertes Matching

Das Matching von Personen- und Berufsdaten erfolgt über einen komplexen Algorithmus, der Fähigkeiten, Einstellungen und Wissen einer Person mit den Anforderungen eines Berufs abgleicht und Kriterien wie Distanzen, Ähnlichkeiten, horizontales und laterales Matching berücksichtigt. Dabei werden zwei unterschiedliche Herangehensweisen kombiniert: zum einen ein vertikaler Vergleich, der je erfasster Dimension eine Über- bzw. Unterforderung bestimmt, die jeweils spezifisch gewichtet wird. Zum anderen ein horizontaler Vergleich, der die Stärken einer Person, ungeachtet des absoluten Niveaus, mit dem Anforderungsprofil der Tätigkeit vergleicht. Die Passung wird über gewichtete, nicht lineare Differenzen sowie über Rangkorrelationen ermittelt.

Die Gewichte und Parameter des mathematischen Algorithmus wurden empirisch bestimmt, wobei der Algorithmus derart modelliert wurde, dass er den menschlichen Entscheidungsprozess (Welcher Job passt zu einer Person?) optimal abbildet. Die Gesamtpassung einer Person wird über das sogenannte Jobradar optisch mit den persönlichen Interessen kombiniert und dem Befriedigungspotenzial einer Position gegenübergestellt (vgl. Abb. 2).